Lust auf Lesen

Lust auf Lesen

Kinder sind kompetent, neugierig, wissbegierig und mit vielen „Sprachen“ begabt. Kulturelle Bildung als Sprachbildung ergänzt in den Projekten die alltagsintegrierte Sprachförderung der Kinder in den Kindertagesstätten und Grundschulen. Die jeweils individuellen Erfahrungen über die Sinne und der persönliche Ausdruck in den verschiedenen „Sprachen der Kunst“ sind Ausgangspunkt dieser (früh-)kindlichen Bildung. Es geht hier nicht vorrangig um eine rein kognitive und sprachliche Ebene.

 

Das Programm „Lust auf Lesen“ ist ein Baustein. Es nimmt spielerisch-kreativ den Faden von den Projekten zu Musik, Theater und Kunst mit den Worten der Lieder, mit den Geschichten des Theaters, dem Thema der Kunst auf und füllt sie mit eigenen Bildern. Alle Sinne werden angesprochen, um zu raten, sich zu bewegen, zu dichten, zu musizieren und mit Farben und Formen zu gestalten – auch Mehrsprachigkeit wird als Chance genutzt. Mit Wort- und Reimspielen in den verschiedenen Sprachen werden alle einbezogen und viele neue „Wortschätze“ entdeckt. „Lust auf Lesen“ liegt das Konzept derSprachwissenschaftlerin Dr. Gerlind Belke zugrunde: „Sprachbildung mit Poesie“ und Grammatik nebenbei! (vgl. Dr. Gerlind Belke; akademische Rätin der Universität Dortmund a. D. „Mehr Sprach(n) für alle“ Sprachunterricht in einer vielsprachigen Gesellschaft“, Gerlind Belke; 2012, Schneider Verlag Hohengehren)

 

 

Themenbereiche:

  1. Lesen und spielen, raten
  2. Lesen und bewegen
  3. Lesen und Geräusche, Klänge
  4. Lesen und werken, malen
  5. Lesen und dichten
  6. Lesen und Tisch-Theater