Klangräume
„Klang-Räume“
Musik zum Hören, Sehen, Experimentieren
und vor allem zum Mitmachen!
Bewusstes Hören und das Geheimnis der Klänge mit Wahrnehmungsschulung, sinnlich körperorientiertem Erleben und musikalischer Gestaltung in der Gruppe ermöglichen Kindern und Erwachsenen einen leichten, spielerischen Zugang zu Musik, Rhythmus und Bewegung.
Diese interaktive Ausstellung kann regelmäßig in Hannover an unterschiedlichen Orten besucht werden. Entwickelt und gebaut wurde sie von der Fa. Eigenbrod, Lucas, Müller GbR: www.klangraume.de
Sie ist besonders geeignet für Gruppen von Kindern im Alter von vier bis zwölf Jahren aus Kita, Hort und Schule sowie auch für Gruppen von Jugendlichen und Erwachsenen bis ins hohe Alter.
Zum Programm zählen neben Führungen und Workshops zu unterschiedlichen musikalischen Themen in den Klangräumen auch ein umfangreiches Begleitprogramm für alle Altersgruppen. Dieses Programm wird jeweils in enger Kooperation mit der beteiligten Stadtteil-Kultureinrichtung zusammengestellt. Auch Schulungen für pädagogische Fachkräfte sind fester Bestandteil des Konzeptes.
Die Ausstellung war erstmalig 2005 im Kulturtreff Roderbruch, 2007 im Kulturbüro Südstadt, 2008 im Alten- und Seniorenzentrum Margot-Engelke-Zentrum, 2013 im Freizeitheim Stöcken, 2016 im Freizeitheim Döhren und 2018 im Freizeitheim Linden zu Gast und wird von dem Bereich Stadtteilkultur finanziert.
Die Klangräume finden in Hannover in Kooperation mit der Musikschule Hannover statt. Die Führungen werden von Musikschullehrer*innen durchgeführt, die diese für die unterschiedlichen Besucher*innen konzipieren, um altersgerecht zum Experimentieren einzuladen und für ungewöhnliche musikalische Erlebnisse zu sensibilisieren.
Die Ausstellung war im Jahr 2018 im Freizeitheim Linden zu Gast. Die Nachfrage war riesig und die Führungen schnell ausgebucht. Insgesamt haben 1.585 kleine und große Musikbegeisterte die Klangräume besucht. Zum Auftakt hörten rund 200 Gäste dem Kinderchor Linden zu. Die Rückmeldungen der Besucher*innen waren allesamt sehr positiv und wurden auf einer Wand notiert. So fanden die Kinder und Erwachsenen die Klangräume: fantasievoll, entspannend, toll, inspirierend, bezaubernd, u.v.m. Stadtweit kamen Gruppen aus 49 Einrichtungen.
Das umfangreiche Begleitprogramm des FZH Linden umfasste Workshops für kleine Instrumentenbauer*innen, einen interaktiven Klang- und Bewegungsworkshop, verschiedene Filme in Kooperation mit dem Lindener Dokumentarfilmfestival „Utopianale“ sowie ein Konzert, in dem Schlaginstrumente, wie z.B. ein Marimbaphon mit Instrumenten aus der Ausstellung zusammen zu hören waren. In einer Performance steppte die Gruppe „Let’s Improvise“ über Bodenplatten, trommelte und brachte Holz, Messing und Leder zum Klingen.
Weitere Informationen bei:
Landeshauptstadt Hannover, Bereich Stadtteilkultur, kulturelle Kinder- und Jugendbildung, Heike Engelhardt, Tel.: 0511-168-43320, e-mail: heike.engelhardt@hannover-stadt.de
Landeshauptstadt Hannover, Musikschule, NN, Bezirksleitung Süd-Ost, Tel.: 0511-168-44810, e-mail: @Hannover-Stadt.de