LÁge Dór
zurück

LÁge Dór

Film mit anschließendem Gespräch

im Rahmen der jungen Tanzwoche NEOTanzOFFensive

Film und Gespräch

 

Mit L’ÂGE D’OR hat der Choreographe  Èric Minh Cuong Castaing ein wunderbar feinfühliges Werk über die Arbeit mit physisch gehandicapten Kindern geschaffen. Der Film bewegt sich zwischen Dokumentation und Fiktion und zeigt die ungewöhnliche Begegnung professioneller Tänzer mit in ihren Bewegungen stark eingeschränkten Kindern.

Anschließend 20:45 Uhr

Ist das Kunst oder was?

Gesprächsrunde mit Celestine Hennermann (Choreographin und künstlerische Leitung Hennermanns Horde), Joachim von der Heiden (Performer, theater monteure), Monica Garcia Vicente (Tänzerin und Choreographin) und Jacek Darwicki (Theaterpädagoge und Performer)

Moderation: Anne Bonfert (Fräulein Wunder AG)

"Volkskunst, das ist nicht Kunst, die vom Volk gemacht wird. Volkskunst ist nicht die Malerei, die Schnitzerei, die Kneterei des Dillettanten. Volkskunst ist die Kunst, die eigenen Interessen zu artikulieren, möglichst wirksam und deshalb möglichst unkonventionell, möglichst fantasievoll, möglichst intelligent." (Dieter Hacker)

Tanz ist eine Kunst die sehr viel Arbeit macht. Ohne jahrelange Ausbildung und Training keine Tänzer*innenkarriere. Es gibt andere Kunstformen, in denen die Arbeit mit Amateur*innen an der Tagesordnung ist, beim Film zum Beispiel. Aber geht das auch im Tanz? Die Gesprächsteilnehmer*innen haben ganz unterschiedliche Erfahrungen in der Arbeit mit Amateur*innen auf der Bühne. Wir erwarten ein spannendes Gespräch über Fragen wie: Wie verändert diese Arbeit den Tanz? Welche Rolle kann andrerseits der Tanz für die Ausbildung und körsperliche Entwicklung junger Menschen einnehmen? Und wie ist das mit dem Kunstanspruch - haben tanzende Dilettanten einen Platz auf der Profibühne?

 

 

Anhänge

Alle Veranstaltungsorte und Termine: